„Rosbach braucht einen politischen Neuanfang um die bevorstehenden Aufgaben erfolgreich angehen zu können“, so der Fraktionsvorsitzende der CDU Rosbach, Jörg Egerter. „Wir hatten die Hoffnung, dass der Bürgermeister von sich aus zurücktritt um zügig seinen, wie er selber mitgeteilt hat, neuen Job, den er in Aussicht hat, anzutreten. Daher hatten wir nach der Rückzugsankündigung des Bürgermeisters zunächst seine Abwahl abgelehnt.“

Da der Bürgermeister aber offensichtlich von sich aus nicht zurücktritt und die Kosten einer Abwahl für die Stadt nach neuesten Erkenntnissen überschaubar sind, sollte sich die Stadtverordnetenversammlung nun konkrete Gedanken um eine Abwahl machen. In einem Interview hatte der Bürgermeister mitgeteilt, dass sein Entschluss des Aufhörens endgültig sei. Es ist daher zu befürchten, dass die Stadt Schaden nimmt, wenn ein lustloser Bürgermeister der weiteren Entwicklung der Stadt im Wege steht. „Eine Abwahl sollte allerdings gut vorbereitet sein. Wir werden daher nun jenseits der SPD auf alle Fraktionen zugehen, um auszuloten, ob und unter welchen Bedingungen ein Abwahlantrag mehrheitsfähig sein könnte“, so Egerter abschließend.

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