"Wie Bürgermeister Maar in der jüngsten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung mitteilte, profitiert die Stadt Rosbach vom Starke Heimat Gesetz der Landesregierung mit jährlich ca. 240.000 Euro oder mit anderen Worten: Hätte die Landesregierung das Starke Heimat Gesetz nicht verabschiedet, hätte die Stadt Rosbach künftig 240.000 Euro weniger im Haushalt. Notwendige geplante Investitionen wie die Sanierung des Rodheimer Schwimmbads, der Sporthalle am Haingraben in Nieder Rosbach oder des Alten Rathauses in Ober Rosbach wären möglicherweise gefährdet", so der Fraktionsvorsitzende der CDU Rosbach, Jörg Egerter. Kritiker des Gesetzes der Landesregierung mahnen an, dass die kommunale Selbstverwaltung durch das Gesetz eingeschränkt wird. Dabei lohnt es sich, die Auswirkungen des Gesetzes auf die Stadt Rosbach etwas differenzierter zu betrachten, denn die Kritiker verkennen, dass alleine mehr als 200.000 Euro vom Land zusätzlich für die Kinderbetreuung der Stadt Rosbach zur Verfügung gestellt werden. Also bei einer Position, für die im städtischen Haushalt ohnehin ein hoher Betrag eingestellt wird. Dieser kann sich künftig um die vom Land zur Verfügung gestellte Summe reduzieren und die Mittel stehen für andere Maßnahmen bereit, über die die Stadt frei entscheiden kann. Rosbacher Stadtverordnete sollten sich daran erinnern, dass sie gewählt wurden, um in erster Linie die Interessen der Stadt Rosbach zu vertreten, daher ist es aus Sicht der CDU nicht nachvollziehbar, dass ein Gesetz abgelehnt wird, von dem der städtische Haushalt mit mehr als 240.000 Euro jährlich profitiert, so Egerter abschließend.

« Rosbach benennt zentralen Platz nach Dr. Walter Lübcke CDU Rosbach gratuliert Dieter Kurth zur Wiederwahl – Kritik der Stimme an Bürgermeister Maar nicht nachvollziehbar »

Jetzt teilen: